Prokrastination
- Lea Schnyder
- 7. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Prokrastinierst du noch oder geniesst du schon?

Warum?
Der erste Schritt um für die Prokrastination (Aufschieben) Lösungen zu finden, ist es, den Grund dafür herauszufinden und zu erkennen in welchen Momenten du aufschiebst. Denn oft passiert es, dass du es selbst gar nicht merkst. Dazu kannst du eine zweite Person einweihen, die vielleicht sogar mit dir wohnt, damit du daran erinnert wirst.
Wo beginne ich?
Auch möglich ist, es dass du die Teilschritte einer bestehenden Aufgabe nicht sehen kannst und es sich deswegen als unüberwindbar anfühlt. Oder du musst eine Entscheidung treffen und schiebst die Aufgabe deswegen vor dich her. Stell dir also dir Frage. «Was ist der "allerallererste" Schritt?»
Ebenfalls möglich ist, es dass du dir die Aufgabe nicht zutraust. Frage dich wer dich dabei unterstützen kann oder ob du noch Jmd. anrufen musst, um eine Information zu erhalten, damit du beginnen kannst.
Auch gut möglich ist es, dass du nur unter Zeitdruck gut arbeiten kannst und es vorher einfach nicht klappt. Für viele Menschen mit AD(H)S funktioniert das auch gut. Wenn du so funktionierst ist das auch in Ordnung. Plane dir aber unbedingt nach diesem, nennen wir es mal «Notfall-Überstunden-Hyperfokus-Erledigungs-Wahn» , genug Zeit ein, um zu regenerieren. Denn dieses Verhalten erhöht typischerweise das Risiko eines Erschöpfungszustandes.
Mehr über weitere konkrete Tipps und warum dein AD(H)S Hirn so gerne prokrastiniert sowie gezielte Fragen aus dem Coaching als Entscheidungshilfe rund um AD(H)S bei Frauen erfährst du übrigens in meinem E Book Ratgeber
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